Die Ehe in Westeros
am Mi Feb 18, 2015 11:31 pm
![]() In Westeros ist es nicht üblich aus Liebe zu heiraten, sondern viel mehr um politische Bündnisse zu festigen. Persönliche Präferenzen werden dabei nicht beachtet. Und wenn man sich dagegen sträubt kann es ernste Folgen mit sich ziehen. So obliegt es dem Familienvorstand, was meist der Lord oder in Dorne auch die Lady ist, diese Verbindungen zu bestimmen und zu arrangieren. Dies geschieht oft schon im Kindesalter und ohne dass die beiden zukünftigen Partner einander kennen. Es ist nicht ungewöhnlich, seine zukünftige Gemahlin oder Gemahl erst am Tag der Hochzeit zum ersten Mal zu treffen. Geheiratet wird, wenn die beiden Partner im heiratsfähigen Alter sind. Was bei Frauen durchaus variieren kann, je nachdem, wann sie erblühen. Sowohl Jungen als auch Mädchen lernen in ihrer Kindheit, was sie erwartet und wie sie sich diesbezüglich zu verhalten haben. Nur in Sonderfällen kam es dazu, dass man sich wirklich vehement gesträubt hat und manche konnten ihr Schicksal auch durch geschickte Tricks und Kniffe abwenden. Auch wenn man seine Einverständnis geben muss, bedeutet es nicht, dass eine Wahl vorhanden ist, eine Weigerung kann zu harten Strafen führen, wie zum Beispiel der Ausschluss aus der Familie und die Verbannung an die Mauer oder zu den schweigenden Schwestern, der Verlust von Ansehen, und manchmal, wenn der Bogen besonders überspannt wurde, könnte auch der Tod drohen. Aber im Normalfall, heiratet man jenen, welcher der Familie die größten politischen oder wirtschaftlichen Vorteile bringt. Manche verheiraten ihre Kinder auch nur um ein Haus noch näher an das eigene zu binden, als es ohnehin schon ist. Außerdem kann eine solche Hochzeit in Kriegszeiten sehr vorteilhaft sein, um Verbündete zu bekommen. Es wurden jedoch auch schon Frauen und Kinder als Geiseln gehalten, wenn sich die Häuser dann doch bekriegten. Aufgrund der meist mangelnden Gefühle, suchen viele Männer sich nach der Geburt eines Erben, eine Mätresse. Aber das ist nicht immer der Fall es gibt auch Ehen, in denen sich nach einigen Jahren doch noch Liebe oder zumindest Freundschaft entwickelt, die über das Kinderkriegen hinausgeht. Natürlich kann eine Ehe auch wieder beendet werden, dies passiert jedoch nur äußerst selten und nur mit guten Gründen. Wenn die Ehe zum Beispiel nicht vollzogen wurde oder nicht vollzogen werden kann, wenn die Ehefrau einen anderen Mann hat, oder wenn sie vor der Eheschließung bereits einen anderen Mann hatte ohne es dem Bräutigam mitzuteilen oder wenn die Ehe Kinderlos bleibt und es sich bei den Partnern um Verwandte handelte. Wie die Hochzeit denn nun gefeiert wird, ist ganz von der Region abhängig. Aber für gewöhnlich ist es ein großes Fest, mit einer Zeremonie, bei der die Braut im Jungfernmantel, mit dem Wappen ihres Hauses, Septe oder Götterhain betritt und dann von ihrem Gemahl den Brautmantel angelegt bekomm, welcher das Wappen seines Hauses zeigt. Danach gibt es ein großes Fest und gegen Abend, bringt die Festgesellschaft Braut und Bräutigam zu Bett um sicher zu gehen, dass es zu einer Hochzeitsnacht kommt. Auf den meisten Hochzeiten ist es auch üblich, dass das junge Paar aus einem Kelch trinkt und von einem Teller isst. Diese Regeln beschränken sich jedoch auf die Adel und die höheren Gesellschaftsschichten. In bürgerlichen Kreisen sind solch strikte Regeln nicht üblich. |
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